Wertvolle Tipps für ein gesundes Hundeleben

Hunde werden etwa 10 bis 15 Jahre alt. Damit Sie Ihrem Hund ein langes und gesundes Leben ermöglichen können, sollten Sie auf bestimmte Dinge achten. Im Gegensatz zu Menschen können Hunde nur bedingt mitteilen, wenn sie sich krank fühlen oder verletzt sind. Neben einer gesunden Ernährung und viel Bewegung spielen daher auch Vorsorgeuntersuchungen und Zahnpflege eine wichtige Rolle, um dem Liebling ein gesundes Hundeleben zu ermöglichen.

Ernährung und Zahnpflege

Übergewichtige Hunde haben ein hohes Risiko für zahlreiche Erkrankungen, wie Diabetes oder Herzerkrankungen. Achten Sie daher auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung Ihres Hundes und ausreichend Bewegung. Auch die Zähne haben bei Mensch und Tier einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden. Leidet Ihr Hund unter Parodontose oder Karies, dann geht dies oft mit starken Schmerzen einher. Der Vierbeiner frisst weniger oder verweigert das Futter gänzlich. Die Bakterien entzündeter Zähne können zudem auch innere Organe angreifen und Herz und Nieren schädigen. Füttern Sie Ihrem Hund daher auch keine zuckerhaltigen Nahrungsmittel und lassen Sie das Gebiss Ihres Lieblings regelmäßig untersuchen. Wer Welpen schon früh an Zahnpflege gewöhnt, kann diesen sogar mit spezieller Zahnpasta die Zähne putzen.

Vorsorgeuntersuchungen

Bei Hunden empfehlen sich regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen etwa ab dem sechsten Lebensjahr. Bei einer solchen Untersuchung werden die Blutwerte des Hundes analysiert und dieser klinisch untersucht. So können Risiken frühzeitig erkannt und chronische Krankheiten verhindert werden. Hunde benötigen zudem auch einige Impfungen gegen Infektionskrankheiten, zum Beispiel gegen Tollwut und Hundestaupe. Bei aller Vorsicht können Hunde dennoch unter bestimmten Erkrankungen leiden, allerdings können sie es nicht so deutlich kommunizieren wie Menschen. Wenn Blut im Kot Hund auftritt, deutet dies auf Darmprobleme des Vierbeiners hin. Eine Online-Analyse des Kots macht dann Sinn, alternativ können Sie einen Tierarzt aufsuchen.

Schlaf und Ruhezone

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund sich an einem ruhigen Plätzchen entspannen und regenerieren kann. Erwachsene Hunde haben einen Schlafbedarf von 12 bis 14 Stunden täglich. Der Rückzugsort sollte frei von Lärmquellen und lauten Geräuschen ist, damit Ihr Hund nicht bei einem Nickerchen nicht gestört wird. Schlafentzug führt dazu, dass Ihr Hund gereizt oder sogar aggressiv wird. Andauernder Stress führt zudem zu Krankheiten, das natürliche Ruhebedürfnis sollten Sie Ihrem Hund daher auf jeden Fall zugestehen. Gemeinsames Faulenzen mit Streicheleinheiten ist natürlich ausdrücklich erwünscht.